Egal, ob Profi, Anfänger oder einfach nur auf einer Segeltörn dabei sein und entspannen, vor Andalusiens Küste findest Du genau das, wonach Du auf dem Wasser suchst. Spannende Segelreviere mit konstanten Winden gibt es an der Costa de la Luz, Costa del Sol und Costa de Almería.

Segeln in Marbella
Marbella gilt als Hauptstadt der Costa del Sol. Hier ankern die Yachten der Reichen und Schönen. Es geht aber nicht nur um Sehen und Gesehen werden. Beliebte Segelziele sind die Straße von Gibraltar und der Atlantik vor Marokko. Sowohl für Genusssegler als auch für das Kreuzen in den Starkwinden vor der Küste, stehen Dir überall erfahrene Skipper als Begleitung zur Verfügung. Entlang der Costa del Sol herrscht dementsprechend kein Mangel an Segelschulen, Häfen und Yacht-Charter-Unternehmen.  

TIPP: 7-tägiger Segeltörn in der Meerenge von Gibraltar. Belgeitet von Biologen werden unter anderem Wale und Delfine beobachtet. Es kann mitgesegelt werden und die Teilnehmer bekommen spannende Einblicke in die Nautik.  

Cádiz - Ort voller Seefahrerromantik
Cádiz liegt an der Atlantikküste und ist berühmt für seine lange Seefahrertradition. Von hier startete Kolumbus in die neue Welt. Segelschulen und Häfen gibt es dementsprechend in fast jedem Küstenort. Einsteigern bietet das Flussdelta und die Bahia de Càdiz ideale Bedingungen, Fortgeschrittene finden mit den starken Winden auf offener See in Richtung Gibraltar ihre Herausforderung.

TIPP:  Anbieter von Kursen und Yachten „The Island Diver“ in Aguadulce organisiert Segeltörns (vier Stunden bis zwei Tage). An Bord der „Silver Black" geht es mit der Crew aus Biologen, Tauchlehrern und Segelexperten zu den Naturschönheiten des Mittelmeers. Das „Team Xtreme“ in Marbella bietet Dir neben spannenden Törns mit erfahrenen Skippern und Segellehrern auch die Teilnahme an vom Anbieter organisierten Segelregatten an.  

Natur pur an der Costa de Almería
Beim Segeln fällt dein Blick nicht auf zugebaute Küstenabschnitte, sondern auf naturbelassene Strände und Berge. In dieser Region sind erfahrene Segler gefordert, weil entlang der Küste vor allem im Frühjahr und Herbst der oft heftige Levante-Wind weht. Zentrum des Segelsports ist Roquetas de Mar, etwas 20 Kilometer südlich von Almería.

Auch in Málaga geht´s aufs Wasser...
In Málaga und entlang der Costa del Sol können Segler und Sportboot-Skipper mehr als 4.500 Liegeplätze in zwölf Häfen ansteuern. Alle verfügen über jeden denkbaren Service und sehr gute Anbindungen an das Hinterland. Einer der bekanntesten Häfen ist der Puerto Banús in Marbella. Er ist berühmt für Exklusivität und Luxus. Beliebtes Ziel für Wassersportler ist auch die Estepona Marina, wegen ihrer Lage direkt an der Altstadt von Marbella.

Einzigartigkeit in der Provinz Cádiz
Die Provinz Cádiz war im 16. und 17. Jahrhundert Zentrum des Handels mit den Kolonien in Mittel- und Südamerika. Heute gibt es vier Marinas und einen Ankerplatz. Dort findet sich, neben Segelschulen, Fachleuten und Wassersport-Geschäften, auch jede Menge Gelegenheit zur abendlichen Zerstreuung. Am bekanntesten dürfte die Alcaidesa Marina im Naturhafen der Bucht von Gibraltar sein.
   
Martitime Tradition in der Provinz Huelva
Huelva verfügt über vier Yachthäfen. Der bekannteste entlang der Costa de la Luz dürfte der von Punta Umbría sein. Seine am Kai festgemachten Boote bilden das typische andalusische Bild. Es gibt 197 Anlegeplätze. Zwar besticht Dich die Marina nicht durch umfassenden Service, doch bei einem Spaziergang durch den Hafen kannst Du den tollen Meeresgeruch einatmen und Zeuge werden, wie auf den Fischerbooten traditionell gearbeitet wird.

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