Isan, Thailands nordöstliche Region, ist ein Gebiet, das oft von Touristen übersehen wird. Doch wer die ausgetretenen Pfade verlässt und sich ins Herz dieser authentischen Landschaft wagt, wird mit einzigartigen Erfahrungen belohnt. Lena und ich haben uns entschlossen, genau das zu tun – und was wir entdeckten, war nichts weniger als atemberaubend.
Verborgene Schätze: Geheimtipps und nachhaltiges Reisen in Thailand
Isan Region
Abseits der touristischen Hotspots bietet die Isan Region im Nordosten Thailands ein authentisches Erlebnis, das oft übersehen wird. Diese Region ist reich an Kultur und Geschichte, mit einer atemberaubenden Landschaft, die von Reisfeldern und sanften Hügeln geprägt ist. Lena und ich waren begeistert, diese weniger bekannte Seite Thailands zu entdecken.
Ein Highlight unserer Reise durch den Isan war der Besuch des Phu Kradueng Nationalparks. Dieser abgelegene Park ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Die Wanderung zum Gipfel des Phu Kradueng Berges war herausfordernd, aber die Aussicht von oben war die Anstrengung wert. Wir genossen die Ruhe und die spektakuläre Aussicht auf die umliegende Landschaft, die uns mit ihrem Grün und den majestätischen Felsen beeindruckte.
Das ökologische Paradies von Koh Yao Noi
Unser letztes Ziel war die idyllische Insel Koh Yao Noi, ein Geheimtipp für alle, die dem Massentourismus entfliehen möchten. Die Insel ist bekannt für ihre unberührten Strände und das kristallklare Wasser. Hier genossen wir nicht nur die Ruhe und die atemberaubende Natur, sondern lernten auch viel über nachhaltigen Tourismus.
Wir übernachteten im Koh Yao Ecolodge, einem Resort, das großen Wert auf Umweltfreundlichkeit legt. Die Nutzung von Solarenergie, die Regenwassersammlung und der Verzicht auf Plastikprodukte sind nur einige der Maßnahmen, die hier umgesetzt werden. Besonders beeindruckend war eine von der Lodge organisierte Mangrovenaufforstung, an der wir teilnehmen konnten. Diese Aktivität zeigte uns, wie wichtig der Erhalt der Natur für zukünftige Generationen ist.
Homestays und lokale Küche
Eine der schönsten Erfahrungen unserer Reise war der Aufenthalt in verschiedenen Homestays, die uns einen tiefen Einblick in das Leben der Einheimischen ermöglichten. In einem kleinen Dorf in der Nähe von Khon Kaen wurden wir von einer Familie herzlich willkommen geheißen. Die Gastfreundschaft der Menschen im Isan ist überwältigend und lässt einen sofort wie zu Hause fühlen.
Während unseres Aufenthalts lernten wir, wie man traditionelle thailändische Gerichte zubereitet. Unter der Anleitung unserer Gastgeber kochten wir Gerichte wie Som Tam (Papaya-Salat) und Larb (ein scharfes Fleischgericht), die für die Region typisch sind. Lena zeigte wieder einmal ihr Talent in der Küche, während ich hauptsächlich damit beschäftigt war, alles zu probieren. Das gemeinsame Kochen und Essen war nicht nur köstlich, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Kultur und die Geschichten der Menschen kennenzulernen.