Sansibar - dein Sehnsuchtsort für Spätsommer & Herbst
Mit Asha durch Strände, Märkte und die geheimnisvolle Altstadt

Jambo, ich bin Asha. Ich bin auf Sansibar geboren und die Insel ist mein Zuhause - voller Düfte, Farben und Geschichten. Viele denken, der Herbst sei grau und kühl.
Aber hier ist er die schönste Zeit des Jahres: warme Sonne, klares Wasser und eine Insel, die zwischen Tradition und Traumstränden lebt. Komm mit, ich zeige dir mein Sansibar.“
Warum gerade im Spätsommer & Herbst?
Im September und Oktober zeigt sich Sansibar von seiner besten Seite: Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad, trockenes Wetter, ein ruhiges Meer. Das Wasser ist dann besonders klar - perfekt zum Baden, Schnorcheln oder Tauchen. Da es noch nicht Hochsaison ist, sind Strände und Hotels entspannter und weniger überfüllt. Im November setzt die „kleine Regenzeit“ ein. Kurze tropische Schauer gehören dann dazu, doch oft kommt direkt danach die Sonne wieder heraus. Viele Reisende empfinden diese Phase sogar als besonders authentisch, weil die Insel grüner wird und weniger Touristen unterwegs sind.
Strände & Natur - Inselträume in Weiß und Grün
Sansibar ist für seine Strände weltberühmt - und doch fühlt sich jede Küste ein wenig anders an.
Im Norden, rund um Nungwi und Kendwa, ist das Baden besonders angenehm, weil die Gezeiten hier kaum spürbar sind. Du kannst fast zu jeder Tageszeit ins Wasser gehen, und abends verwandelt sich Kendwa in einen Treffpunkt mit kleinen Strandbars, die Livemusik spielen, während die Sonne im Meer versinkt.
Die Ostküste zeigt ein ganz anderes Gesicht. In Paje zieht sich das Meer bei Ebbe weit zurück und legt Muschelbänke und Lagunen frei - ein Schauspiel, das man so schnell nicht vergisst. Bei Flut schimmert das Wasser türkis, und der weite Sandstrand gehört zu den schönsten der Insel. Kein Wunder, dass Paje ein Mekka für Kitesurfer ist. Selbst wenn man nicht aufs Brett steigt, ist es faszinierend, den bunten Segeln zuzusehen, die wie Farbtupfer über den Wellen tanzen.


Und wer eine Abwechslung vom Strand sucht, sollte unbedingt den Jozani-Chwaka-Nationalpark besuchen. Er ist der letzte verbliebene Urwald Sansibars - ein Ort, an dem Mangroven, Mahagonibäume und Palmen dicht nebeneinander wachsen. Mit etwas Glück begegnest du dort dem Roten Colobus-Affen, der nur hier vorkommt und mit seinem neugierigen Blick gern zum Fotomotiv wird.

Mein liebster Ort ist Paje am Abend. Wenn Ebbe ist, spazierst du über den weiten Sand wie über eine glitzernde Bühne - und bei Flut springst du direkt in türkisfarbenes Wasser.
Kultur & Geschichte - Stone Towns Geheimnisse
Sansibar ist viel mehr als nur Strand. In Stone Town, der historischen Altstadt und UNESCO-Welterbe, verschmelzen arabische, indische und afrikanische Einflüsse zu einem faszinierenden Mosaik. Die engen Gassen gleichen einem Labyrinth, in dem du dich gerne verlieren darfst.
Achte unterwegs auf die kunstvoll geschnitzten Holztüren: Jede erzählt eine eigene Geschichte. Manche wurden mit Metallstacheln versehen, um Elefanten fernzuhalten - ein Relikt aus Indien. Andere tragen Symbole, die vom Reichtum der Familien berichten, die einst hier lebten.
Ein Muss ist der Darajani-Markt, das pulsierende Herz der Stadt. Schon am frühen Morgen erfüllt der Duft von Nelken, Kardamom und getrocknetem Fisch die Luft, Händler preisen tropische Früchte an, und in jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken. Wer tiefer in die Geschichte eintauchen will, besucht das ehemalige Sklavenmarkt-Museum - ein bedrückender, aber wichtiger Ort, der von Sansibars Vergangenheit als Handelsdrehscheibe erzählt.
Sobald die Sonne untergeht, verwandeln sich die Forodhani Gardens in ein riesiges Freiluftrestaurant. Einheimische und Gäste treffen sich an den Ständen, um frisch gegrillten Fisch, Zuckerrohrsaft oder die berühmte „Zanzibar Pizza“ zu probieren - eine Mischung aus Crêpe, Omelett und Sandwich, die es so nur hier gibt.


Stone Town ist für mich ein Ort voller Kontraste: zwischen Tradition und Alltag, zwischen Geschichte und Musik. Abends, wenn die Märkte erwachen, esse ich dort am liebsten mit Freunden eine Zanzibar Pizza - für mich schmeckt sie nach Heimat.
Kulinarik - Sansibar mit allen Sinnen
Sansibar trägt nicht ohne Grund den Namen „Spice Island“. Auf den Gewürzplantagen kannst du Vanille, Kardamom, Zimt, Nelken oder Muskat direkt von den Pflanzen riechen und schmecken. Besonders im September und Oktober sind die Plantagen üppig grün.
Kulinarisch hat die Insel ihre ganz eigene Mischung:
Streetfood-Klassiker wie die süß-herzhafte Zanzibar Pizza.
Octopus Curry oder frisch gegrillter Fisch direkt am Strand.
Tropische Früchte wie Mango, Papaya oder Jackfruit, die hier besonders aromatisch sind.


Wenn ich Besuch bekomme, nehme ich meine Gäste zuerst auf eine Spice Tour. Dort siehst, riechst und schmeckst du Sansibar - und verstehst, warum Gewürze Teil unserer Identität sind. Sansibar ist im Spätsommer und Herbst ein Paradies: Strände in warmem Licht, Märkte voller Gewürze und eine Kultur, die dich sofort in ihren Bann zieht. Wenn du Lust hast, mehr zu erfahren - dein Reisebüro kennt die schönsten Orte meiner Insel und plant den Urlaub, der genau zu dir passt.