
Gran Canaria: Nachhaltigkeit, die mehr ist als nur ein Etikett
Gran Canaria zählt zu Europas Vorreitern im nachhaltigen Tourismus.
Die Insel wurde als „Biosphären-Destination“ ausgezeichnet - ein Titel, den weltweit nur ausgewählte Regionen tragen. Dahinter steckt ein ehrgeiziger Plan: Gran Canaria will nicht nur ein schönes, sondern ein zukunftsfähiges Reiseziel sein.
Ein nachhaltiger Urlaubsort - zertifiziert und messbar
Gran Canaria erfüllt die strengen Kriterien der Europäischen Kommission für nachhaltigen Tourismus. Das Biosphären-Siegel steht nicht für leere Versprechen, sondern für konkrete Fortschritte - wie etwa die hohe Anzahl an Unterkünften mit Nachhaltigkeitszertifikat. Damit gehört die Insel zu den Top 15 in Europa. Wer hier übernachtet, reist bewusster - ohne auf Qualität zu verzichten.


Regionalität statt Massenware
Lokale Landwirtschaft ist auf Gran Canaria mehr als Folklore. Der Anbau heimischer Produkte wird gezielt gefördert - von der Papaya bis zum Ziegenkäse. In Restaurants und auf Märkten spiegelt sich das in frischen, authentischen Produkten wider. Für Reisende bedeutet das: kürzere Transportwege, intensivere Geschmackserlebnisse und direkter Kontakt zur Kultur der Insel.
Wasser als wertvolle Ressource
Gran Canaria gehört zu den Regionen, die frühzeitig auf einen bewussteren Umgang mit Wasser gesetzt haben. Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen sorgen dafür, dass Ressourcen nicht verschwendet werden.
Soziale Verantwortung
Nachhaltigkeit hört nicht bei Umweltfragen auf. Die Insel legt großen Wert auf faire Arbeitsbedingungen, Transparenz und soziale Teilhabe. Wer hier unterwegs ist, unterstützt ein System, das Respekt und Chancengleichheit fördert - für Mitarbeitende genauso wie für die lokale Bevölkerung.



Die Insel verpflichtet sich der Agenda 2030
Seit Ende 2021 ist Gran Canaria Teil des weltweiten Netzwerks der Biosphären-Destinationen - mit einer klaren Ausrichtung: Die Insel will die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen aktiv umsetzen. Das umfasst ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte - von Bildung und Gleichberechtigung bis zum Schutz natürlicher Lebensräume.
Nachhaltigkeit trifft auf Daten:
Das EU-Tourismus-Dashboard
Wie lässt sich messen, ob ein Reiseziel wirklich nachhaltiger wird? Die Europäische Kommission hat dafür ein neues Tool entwickelt: das EU-Tourismus-Dashboard. Gran Canaria gehört zu den Pilotregionen. Die Fortschritte der Insel werden regelmäßig erfasst - etwa in den Bereichen Umwelt, Digitalisierung und soziale Stabilität.
Gegenwart gestalten - nicht nur reagieren
Klimawandel, Artensterben, Müll im Meer: Gran Canaria stellt sich diesen Herausforderungen aktiv. Die Insel schützt endemische Arten, investiert in Klimaanpassung und engagiert sich gegen Meeresverschmutzung. Es geht nicht darum, perfekt zu sein - sondern darum, konsequent und glaubwürdig voranzugehen.
Fazit: Gran Canaria ist kein Öko-Märchen, sondern ein realistischer Wegweiser für zukunftsfähigen Tourismus.
Wer sich für Nachhaltigkeit interessiert - ohne auf Erlebnis, Komfort und Entspannung verzichten zu wollen - findet hier ein Reiseziel, das Haltung zeigt.
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